St.Petersburg Russland

Das CTOverseas mit Prof. Dr. med. Martin Lacher sowie weiteren Spezialisten aus aller Welt wurde ins Kinderkrankenhaus Nr. 1 in St. Petersburg eingeladen, um mit dem dortigen russischen Team bei komplizierten Eingriffe zu helfen. Hierdurch konnte vielen Kindern eine lebenswerte Zukunft ermöglicht werden.

Eine Großmutter nimmt in Russland eine Strecke von 1.600 Meilen auf sich, damit ihre Enkelin in St. Petersburg operiert werden kann. Das Baby besaß unter anderem einen gedoppelten Dickdarm sowie zwei Vaginae. Ihre Ärzte zuhause in Georgien sagten ihr: die Experten von CTOverseas kommen nach St. Petersburg – und wenn jemand helfen kann, dann nur das Team um Dr. Levitt (Columbus/Ohio). Doch die waren nicht sicher, ob sie die Operation im bereits vollen Terminkalender kurzfristig unterbringen konnten, da der Eingriff immens kompliziert ist. Im letzten Moment gelang es den Ärzten jedoch noch, dieses Kind in einem zusätzlichen Operationssaal zu operieren. Die komplexe Fehlbildung wurde korrigiert und die Odyssee von Großmutter und Enkelin fanden ein glückliches Ende. 

Danke für alles, was Ihr tut!!!
— Yuliya Hallowell auf Facebook
Prof. Dr. med. Martin Lacher sowie weitere Spezialisten aus aller Welt wurde ins Kinderkrankenhaus Nr. 1 in St. Petersburg eingeladen, um mit dem dortigen russischen Team bei komplizierten Eingriffe zu helfen und operieren die Fehlbildung eines Kinde

Eine weitere kleine Erfolgsgeschichte nicht nur für CTOverseas, sondern vor allem für die Eltern und die behandelten Kinder. Für sie flogen im Namen von CTOverseas Kinderchirurgen aus den Niederlanden, England, Israel, den USA sowie mit Prof. Dr. med. Martin Lacher auch Ärzte aus Deutschland nach St. Petersburg in das Kinderkrankenhaus Nr. 1. Sie nahmen dort komplizierte Eingriffe an Kindern und Neugeborenen vor, um Fehlbildungen, Tumore oder Brüche zu heilen. „Der Sinn dabei ist, das vorhandene medizinische Equipment vor Ort zu nutzen und damit parallel zu den Eingriffen den Ärzten vor Ort live zu zeigen, wie sie damit auch schwierige Eingriffe meistern können.“ Neben der Hilfe ist also Wissenstransfer das Stichwort, von dem mehr als 40 Chirurgen aus ganz Russland profitierten, die bei Operationen live zugeschaltet sowie in Seminaren von den CTOverseas-Experten (u.a. Narkoseärzte, OP-Pflege und spezialisierte Schwestern) weitergebildet wurden.

Abbildung des Krankenhauses in St. Petersburg

Was bleibt: Eine langfristige Kooperation zwischen CTOverseas und dem St. Petersburger Krankenhaus, fünfzehn operierte junge Patienten, viele glückliche Eltern, jede Menge neues Wissen in den Händen der russischen Chirurgen – sowie sieben Seesäcke voller Kuscheltiere, die die Ärzte aus den USA den Kindern mitgebracht hatten.   

Ihr leistet alle so eine unglaublich wunderbare Arbeit!
— Barbara Amburgey Cook auf Facebook  
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